Dienstag, 10. März 2015

BOOKSHELF TOUR - Part 3

Hallo und herzlich Willkommen zum dritten und letzten Teil meiner Bookshelf-Tour.
Heute stelle ich euch meine Stephen-King-Bücher vor, insgesamt 10 sind es jetzt, die sich da angehäuft haben.
Aber bevor ich starte, verlinke ich euch nochmal den ersten und zweiten Teil meines Bücherregals und dann kann es auch schon losgehen....

Zuerst hier ein "Gruppenfoto" aller Bücher:
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich mich sehr erschreckt habe, als ich die alle auf einem Haufen liegen sah - ich habe vorher nie darüber nachgedacht, wie viele ich eigentlich habe, bisher waren das dann immer nur "die paar King-Bücher"....
Auf dem Bild sind die Bücher nach Farben geordnet, zumindest so in etwa, aber vorstellen werde ich sie in einer logischeren Reihenfolge :-)

 Carrie war das erste Buch von Stephen King, das ich in die Finger bekommen habe. Obwohl es recht kurz ist, ist es irgendwie doch ein Meisterwerk und ich wusste schon nachdem ich das Buch zu Ende gelesen habe: Das ist mein Lieblingsautor.
Gleichzeitig ist es auch Stephen Kings erstes Buch.
Es geht um das Mädchen Carietta, das allein mit ihrer extrem religiösen Mutter(, die Carrie aufgrund des Religionswahns oftmals schlägt und anderweitig schlimm behandelt) in Chamberlain lebt und telekinetische Kräfte entwickelt. Mehr kann ich dazu nicht verraten, außer, dass es mit einem schrecklichen Finale endet.


Brennen muss Salem ist das zweite Werk Kings und gleichzeitig eins meiner beiden absoluten Lieblingsbücher.
Es geht um eine "böse" Stadt, in der sich Vampire niederlassen und die schrecklichen Geschehnisse, die darauf folgen und um die Vorgeschichte dieser Stadt (satanistische Gottesdienste, etc).
Das Buch ist einfach toll, aber seid gewarnt: Nachdem ich es zu Ende gelesen habe, saß ich teilweise abends panisch in meinem Zimmer und hatte Angst, ans Fenster zu schauen - es könnte ja auf einmal ein blasses Gesicht davor schweben und um Einlass bitten.

Shining ist Kings drittes Buch und ich habe es vor einem Dreivierteljahr im Sommerurlaub (Juli 2014) gelesen.
Es geht um Jack Torrance, einen Mann der psychische Probleme hat und sich als Hausmeister im Hotel "Overlook" bewirbt und darum auch den Winter mit seinem Sohn und seiner Frau abgeschieden von der restlichen Menschheit dort verbringen muss - und das Hotel ist kein guter Ort.
Besonders geängstigt hat es mich, da während des Lesens auch in einem Hotel war und das Buch "ziemlich grauenvoll" ist - wobei ich sagen muss, dass mich Brennen muss Salem mehr erschreckt hat.

Doctor Sleep ist die Fortsetzung von Shining, ich habe es mir als es ganz neu war und es noch keine deutsche Übersetzung gab, mal in England am Flughafen geholt.
Da fand ich das Vokabular allerdings noch etwas schwer und ich glaube, ich nehme es dann nach "Die Bücherdiebin" (siehe BOOKSHELF PART 2) in Angriff, danach kommt auch eine umfassende Bookreview.





Ich denke, es ist das bekannteste Werk Kings: Es.
 Jeder hat schonmal den Film gesehen, oder zumindest davon gehört, die Story ist bekannt: Ein Horrorclown aus der Kanalisation, der die Kinder aus Derry tötet.
Obwohl das Buch das dickste ist und ich entsprechend lange dafür gebraucht habe, war es das wert.
Ich fand das ganze Buch sehr spannend und kann nur empfehlen, das Buch mal zu kaufen.
Den Film habe ich leider noch nicht gesehen, habe ich aber auch mal vor.


Stark ist mein zweites Lieblingsbuch. Ich habe es im Sommer 2013 im Urlaub an der Ostsee gelesen und war einfach fasziniert.
Es geht um Thad Beaumont, einen Schriftsteller, der immer brutale Bücher unter dem Pseudonym George Stark veröffentlicht. Damit will er aber aufhören und inszeniert für die Presse ein Begräbnis (inklusive leerem Grab). Allerdings findet man tags darauf Fußspuren von dem Grab weg und es sieht aus, als ob sich jemand aus dem Grab von innen heraus ausgebuddelt hätte, auch werden die Menschen, die noch bei dem Begräbnis dabei waren, getötet.
Nun stellt sich für Thad die Frage: Ist George Stark Wirklichkeit geworden?
Ich fand das Buch so aufregend und kurzzeitig war es dann auch immer zwischendrin so ekelig und brutal, dass ich es kurz für ein paar Minuten weggelegt habe.
Ist nichts für empfindliche Leute (wobei man dazu sagen muss, dass empfindliche Leute eher generell kein Stephen King lesen sollte), aber Lesen lohnt sich.

In Joyland geht es um einen Freizeitpark, in dem ein Mädchen in der Geisterbahn ermordet wurde und in dem es nun spuken soll.
Ich habe das Buch im gleichen Urlaub wie Stark gelesen und ich muss sagen, dass King mit dem Buch irgendwie aus der Reihe schlägt.
Sicher, es ist gut, aber es klingt so vom Schreibstil etwas anders als die anderen Bücher und es knüpft nicht so sehr an die anderen Bücher an.
Was aber, solange es nicht häufiger passiert, nichts negatives ist, so kommt auch mal frischer Wind in die ganzen Bücher.

Die Arena - Under the Dome habe ich mal gelesen, weil ich mich durch die Fernsehserie auf ProSieben angeregt gefühlt habe und ich finde es einfach tausendmal besser als die Serie, von der ich nur zwei Folgen geschaut habe (eine in Staffel 1 und eine in Staffel 2), weil ich sie irgendwie doof fand.
In "Die Arena" geht es um eine Stadt, auf die vom einen auf den anderen Tag auf einmal eine Kuppel gestellt wird, die Stadt ist von der Außenwelt abgeschnitten. Wieso steht die Kuppel? Wer hat sie errichtet? Und wie verhalten sich die Bewohner in der Situation?
All das erklärt Stephen King mit seiner gewohnt krassen Schreibweise, ich fand aber, dass sich die Geschichte in der Mitte ein bisschen zieht, es hätte ruhig etwas kürzer sein können, hätte nicht geschadet.

Friedhof der Kuscheltiere war auch eins der ersten Bücher, die ich von ihm gelesen habe, wenn ich mich richtig erinnere.
Es geht um einen Arzt, der einen Job an einer Universität findet und mit seiner Familie umziehen muss.
Sein Nachbar warnt ihn vor der Straße, da er einen Kater und einen Sohn hat, die auf die Straße laufen und überfahren werden könnten, auch wird ihm von einem Indianerfriedhof hinter dem hiesigen "Haustierfritof" berichtet - wenn man dort seine Toten bestattet, kommen sie leicht verändert zurück.
Als sein Kater überfahren wird, probiert er es aus - und es klappt, der Kater kommt leicht zum Negativen verändert wieder - doch dann gerät auch sein Sohn unter einen Lastwagen...
Ich muss sagen, das Buch war gut, ich habe nichts zu meckern. Am Ende des Buches ist man aber doch schon sehr geschockt.

Wie ihr an dem Werbezettel, den ich auf dem Bild als Lesezeichen missbraucht habe, seht, bin ich gerade dabei das Buch zu lesen.
Wenn ich damit fertig bin, erwartet euch auch hier eine umfassende Review.




Was ich sonst noch so Allgemeines zu Stephen King sagen kann:
Der Mann ist ein Genie. Auch schön finde ich immer, wie er in manchen Büchern auf die Handlungen in anderen Büchern anspielt oder die Handlungen zweier Bücher ganz nah aneinander vorbeifließen lässt...

Aber das war es jetzt leider auch schon mit meiner gesamten Bookshelf Tour, es freut mich wenn es euch gefallen hat.
Ich werde mir auch jetzt bis zum Wochenende eine Pause vom Bloggen gönnen, da ich ziemlich viel Arbeit mit der Tour hatte :-)
Das nächste Mal wird euch irgendwas in Sachen Food/Drink erwarten, damit ein bisschen Abwechslung reinkommt.

Ich wünsche euch eine schöne restliche Woche,
Alexandra.

3 Kommentare:

  1. Stephen King habe ich auch immer gerne gelesen, im Moment komme ich kaum noch dazu! Ich muss mir auch mal wieder ein Buch schnappen :)
    Liebe Grüße und ein schönes Wochenende!
    Jana

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  2. Du hast ja ne Hammer geile Sammlung ;)
    Stephen King Geschichten sind echt toll und ich habe inzwischen selber zwei Bücher gelesen (schau mir ea die Filme an) ^^
    Ich muss auch unbedingt mal wieder ein Buch von dem Lesen..

    Liebe Grüße

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  3. Mir gefällt Under the Dome am besten und du hast recht, es ist viel besser als die Serie.
    Liebe Grüße,

    Amira von Double XO

    www.doublexo.blogspot.de

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